fotos Sascha Krautz
Wenige Festivals schaffen es, die musikalische Entwicklung ihrer Gäste so zu prägen, wie es das Melt in den letzten 20 Jahren geschafft hat. Es fühlt sich an, als hätte uns das Melt beim Erwachsenwerden begleitet und gefördert. Indie-Blasen wurden aufgestochen und Genre-Mauern eingerissen. Seit jeher werden an diesem besonderen Ort, der Ferropolis ohne Zweifel ist, Acts nebeneinander platziert, die anderswo entweder gar nicht oder in der letzten versteckten Ecke am Nachmittag auftauchen würden.
Ein musikalischer Standard, der zu halten als unmögliche Aufgabe erscheint – besonders, wenn man als Vorreiter mit daran Schuld trägt, dass sich auch andere Festivals in die musikalische Breite entwickelt haben. Vorarbeit, für die wir dankbar sein müssen und die – besonders im Nachzügler-Land Deutschland - dringend benötigt wurde.
In diesem Sinne: Danke Melt. Danke für unvergleichbare Line-ups und danke für Weiterentwicklung und stetiges Begleiten. Auch wenn wir jetzt langsam erwachsen sind, bleibt das Melt doch ein seltener Ort der musikalischen Vielfalt – abseits von Radio-Musik und Massen-Beschiss. Ein Blick auf das diesjährige Line-up genügt als Beleg.
HÖME LÄDT EUCH EIN UND VERLOST 1X2 FESTIVALTICKETS
1. Schickt uns eine Mail mit dem Betreff „Melt“ an info@hoemepage.com
2. Familie, Freunde und Kinder einweihen und Sachen packen.
Die Gewinner*innen werden am 28. Juni unter allen Anmeldungen ausgelost und per E-Mail benachrichtigt. Die Teilnahmebedingungen gibt es hier.