Ein Interview über Booking, Erwartungen und Erfolge Geschmacksfragen mit dem Wacken Open Air text Johannes Jacobi fotos ICS …
Wacken Infield im Keller: Ein Interview über die Miniaturausgabe des W:O:A
Klar ist, dass Festivalkultur mehr kann als Alkoholexzess und laute Musik. Aber was genau denn eigentlich? Selten laufen uns so astreine Beispiele wie dieses über den Weg. Wenn Joachim und sein Schwiegervater sich nämlich mehrere Monate im Keller einschließen, um eine Miniatur-Version des Wacken Open Air Infields zu bauen, dann wird zumindest ein Teil der Frage beantwortet. Dann öffnet sich unser Herz und wir wissen: Wir sind nicht allein mit unserem Festivalwahnsinn.
Mit dem Gesicht im Dreck: Festivalfotografie mit Dominik Wagner
Festivalfotografie ist für mich eine Gratwanderung. Manchmal muss ich mich zusammenreißen, um nicht einfach in der Stimmung und der Musik aufzugehen, das Fotografieren sein zu lassen und einfach Teil der feiernden Meute zu werden. Dem gegenüber steht der Fotograf, der am liebsten jeden Augenblick dokumentieren möchte und sich dadurch subjektiv zu weit von der Atmosphäre abgrenzt.
Ich hätte mich am liebsten an den nächsten Baum gekettet: Festivalfotografie mit Sascha Krautz
Wir als Gründungsmitglieder von Höme kennen uns schon eine ganze Weile. Auch wenn sich unsere Fotostile in unterschiedlichste Richtungen entwickelt haben, waren wir uns doch immer einig, wenn es darum ging, wie Festivals und das ganze Drumherum dokumentiert werden sollten.
Fotostrecke: Rain or Shine – Schlammcatchen in Wacken
Wenn in Wacken der kurze Weg vom Campingplatz zum Infield auf einmal 40 Minuten dauert, man bei jedem Schritt fest damit rechnet, dass die Gummistiefel nicht hoch genug sind oder man vom nächsten Übermotivierten in das tiefste Matschloch gewrestelt wird – dann hat man die Wahl: Verzweifelt abreisen oder die Show genießen, vielleicht gar Teil davon werden. Diese Fotostrecke sollte verdeutlichen warum die zweite Option nicht die schlechteste ist.
Erinnerungen vom Wacken Open Air Festival 2016: Festival 2016 – Eines wie keines
Das Wacken Open Air ist weit mehr als nur ein Musikfestival. Metal-Fans aus den entlegensten Ecken der Erde träumen von einer Reise in das 1.800 Seelen Dorf und trotz 85.000 Besuchern ist stetig die Rede von Familie und Gemeinschaft. Was ist dran an der Faszination Wacken?
Fotosstrecke: Wacken Open Air 2016 (Teil 2)
Nach dem großen Wacken 2016 Artikel gibt es jetzt noch eine Ladung ordentlicher Fotos hinterher. Hier eine Auswahl von Sascha Krautz und Felix Strosetzki.
Fotostrecke: Wacken Open Air 2016 (Teil 1)
Nach dem großen Wacken 2016 Artikel gibt es jetzt noch eine Ladung ordentlicher Fotos hinterher. Hier eine Auswahl von Dominik Wagner.
Festivals Barrierefrei: Im Rollstuhl auf dem Wacken Open Air 2016
Crowdsurfende Menschen im Rollstuhl, 130kg schwere E-Rollis, die von einer tobenden Menge durch den Schlamm gehievt werden… Bilder dieser Art gehen regelmäßig um die Welt, aber spiegeln sie auch die Realität wieder? Gerade bei Regen wird es schnell kompliziert, mal davon abgesehen, dass viele Festivals sich nach wie vor schwer tun, wenn es um Barrierefreiheit auf dem Gelände geht.
Fotostrecke: Metalkutten und Metalkarren beim Wacken Open Air 2016
Eine ordentliche Kutte gehört für den erfahrenen Wackenbesucher genauso dazu wie ein stattliches Gefährt unterm Arsch. Meist mit den schon live gesehenen Lieblingsbands bestückt und traditionell noch nie gewaschen – es ist schwer, Besucher ohne vollgepatchte Jeansweste zu finden. Und wenn schon, denn schon: Der Campingplatz ist gefüllt mit flotten und auch nicht ganz so flotten Schlitten – ob nun aus Komfort-Gründen zum gemütlichen Schlafen oder um aus dem Schlammloch wieder rauszukommen. Hier ein paar Beispiele vom diesjährigen Wacken Open Air.