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Geschmacksfragen beim MS Dockville: Ein Interview über Booking und die richtige Mischung

 Geschmacksfragen beim MS Dockville: Ein Interview über Booking und die richtige MischungSeit 2007 lädt das MS Dockville nun …

Dreierlei mit Tim Isfort vom moers festival: Garderobendrohnen und Eintopf von Mutti

Wenn die Pressekonferenz dem Untergang der Titanic gleicht, wenn im Line-Up Efterklang auftauchen, obwohl es die doch gar nicht mehr gibt und wenn es statt einem Festivalgelände gleich ein ganzes Festivaldorf gibt – dann ist moers festival. Ein Festival so anders, so anti Einheitsbrei und so schwerfällig im bestmöglichen Sinne. Irgendwie Jazz, aber eben auch überhaupt nicht. Irgendwie doll und irgendwie inspirierend. Inspirierend, mal über den Tellerrand zu schauen, sich einzulassen und mit der Zeit zu gehen. Aber auch dagegen. Irgendwie.

Geschmacksfragen der Rock ’n‘ Roll Butterfahrt: Ein Interview über Booking und Platzangst im Privatflieger

Die Rock´n‘Roll Butterfahrt ist für uns bei Höme der Inbegriff von Festivalromantik. Eine Bühne direkt zwischen den Dünen von Helgoland, Anreise per Boot und limitiert auf weniger als 1.000 Tickets. Es geht um guten Punkrock, es geht um die beste Zeit des Jahres und es geht um Gemeinschaft.

Fotostrecke: Haldern Pop Festival 2017 – Die Schönheit der Tage

Der Sommer fliegt rasant auf uns zu und damit Hand in Hand kommen die ersten Festivals. Schön eigentlich. Aber auch schade, denn das Haldern Pop Festival steigt nicht am Sommeranfang sondern erst im August. Reine Vorfreude war es also, die uns antrieb, diese Bilder vom Haldern Pop Festival 2017 herauszukramen …

Helikopter Shuttle Service und Friseur im Backstage: Dreierlei mit Tillmann Ostendarp

Tillmann Ostendarp ist jemand, der so einigen Bands heutzutage mal ganz gut tun würde. Neben der bereits in Stein gemeißelten Stadionkonzert-Zukunft mit Faber beschäftigt er sich als DJ Real Madrid – unter Anwendung von länderübergreifendem Genrewahnsinn – mit dem professionellen Sprengen von Afterpartys. Dass er …

Dreierlei mit Timo Kalisch von der Malzwiese: Auf kreative Art zu nachhaltigerem Handeln inspirieren

Seit 2011 steigt auf der Berliner Malzfabrik jährlich ein Festival für weit mehr als nur großartige Musik: Die Malzwiese. Ein Festival rund um Nachhaltigkeit, welches im Rahmen von Vergnügen und Schabernack Raum für zukunftsorientiertes Denken und Handeln schafft. Wir wollten wissen, wie es so läuft, was es zu tun gibt…

Angenehm unangenehm: Geschichten vom Stoabeatz Festival

Als wir das erste Mal vom Stoabeatz Festival hörten, fand die Sause als Tagesfestival auf einem Berg statt und die Gäste wurden per Ski-Lift zum Gelände befördert. Inzwischen ist das Stoabeatz allerdings ein 3-Tages Festival mit Camping, direkt am See und mit Ausblick aufs Tiroler Kaisergebirge. Schade um die Fahrt im Lift, aber schaut trotzdem – oder genau deshalb – ziemlich nach Urlaub aus.

Geschmacksfragen beim Orange Blossom Special: Ein Interview über Booking und Bauchgefühl

Was haben eine verlorene Brille, Casper und ein Garten für 2.800 Menschen miteinander zu tun? Seit 1997 zieht das Orange Blossom Special Jahr für Jahr einen angenehmen Haufen Musikbegeisterte in den Garten der hauseigenen Plattenfirma Glitterhouse. Stetig in drei Augenblicken ausverkauft und ….

Ein Festival als Teil des Studiums: Wie das lunatic Festival Idealismus, Lernen und Eventmanagement vereint

Wenn ca. 25 Lüneburger Studierende ohne Vorerfahrung, ehrenamtlich, in einem
Dreivierteljahr eine Veranstaltung auf die Beine stellen, dann kommt am Ende das lunatic Festival dabei heraus. Ein Event das für einige ein Tetrapack Weißwein von Penny, richtig viel Sonnenschein und Glitzer bedeutet, für andere einen großer Teil ihrer Studienzeit prägt. Klingt schonmal besonders und das ist es ohne Frage auch.

Angenehm unangenehm: Geschichten vom Acoustic Lakeside

Neun Kilometer Luftlinie zur slowenischen Grenze, direkt an einem kleinen See und umgeben von nichts als Natur und kleinen Dörfern, findet seit 2006 das österreichische Acoustic Lakeside statt. Akustisch interpretierte Sets von allerlei Lieblingskünstlern, Eier und Jazz zum Frühstück und generell viel Liebe zum Detail, ergeben hier ein Festival mit Seltenheitswert, Charme und Charakter.

Mehr Herzensprojekt geht nicht. Den Preis dafür zahlen wir jetzt: Because We Are Friends Festival im Interview

Die Anfänge des “Because We Are Friends“ Festivals erzählen sich wie ein Märchen: Zwei Kumpels mit einer Leidenschaft für gute Veranstaltungen finden ein perfektes Gelände in der Hamburger Umgebung und die Besucherzahlen übertreffen bereits beim ersten Mal die Erwartungen um ein Vielfaches. Doch dieses Jahr wurde klar: der Erfolg lässt sich nicht so ohne weiteres reproduzieren.

Wacken Infield im Keller: Ein Interview über die Miniaturausgabe des W:O:A

Klar ist, dass Festivalkultur mehr kann als Alkoholexzess und laute Musik. Aber was genau denn eigentlich? Selten laufen uns so astreine Beispiele wie dieses über den Weg. Wenn Joachim und sein Schwiegervater sich nämlich mehrere Monate im Keller einschließen, um eine Miniatur-Version des Wacken Open Air Infields zu bauen, dann wird zumindest ein Teil der Frage beantwortet. Dann öffnet sich unser Herz und wir wissen: Wir sind nicht allein mit unserem Festivalwahnsinn.

Fotostrecke: Backstage beim Immergut Festival

Das Leben und Treiben hinter einer Festivalbühne ist faszinierend und ernüchternd zugleich. Zum einen klingt „Backstage“ schon immer irgendwie spannend und aufregend, zum andern ist es doch eigentlich nur der Arbeitsplatz für Bands, Festivalschaffende und alle, die irgendwie am Gelingen einer Veranstaltung beteiligt sind. Eine große brache Fläche, oft sehr unromantisch unpersönlich und mit viel Platz zum rangieren und werkeln.

Inklusion auf Musikfestivals: Zurück zu den Wurzeln im Interview

Inklusionslotsen und Inklusionscamp, mit dem Rollstuhl auf die Tanzfläche mitten im Wald und ein Festivalgelände auch für Menschen mit Sehschwäche. Das Team vom Zurück zu den Wurzeln Festival macht sich Gedanken, setzt sich ein und setzt um. So weit, wie es die finanziellen Mittel erlauben und vielleicht noch viel weiter. Das liegt in den Händen der Community. In unseren Händen.